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Ende 1959 begannen im Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau die Arbeiten an einem Nachfolger für den IFA S4000-1. Es entstanden Prototypen, beispielsweise der S4500. Mit der Verlagerung der Lkw-Produktion von Zwickau nach Werdau wurde neben der Serienproduktion des S 4000-1 auch an den Prototypen weitergearbeitet. Aus dem S4500 wurde dann 1959 der W45. Bereits 1961 gab es einen ersten Prototyp, 1962 dann unter dem Namen „W45“, der schon weitestgehend der Serienausführung entsprach. Die Produktion wurde dann erst 1965 gestartet. Letztendlich wurde der W50 dann nicht in Werdau, sondern in Ludwigsfelde gebaut. Er ist eines der wenigen DDR-Fahrzeuge, für die Fertigungskapazitäten geschaffen wurden, die die Nachfrage im In- und Ausland auch wirklich bedienen konnten.
Antrieb
R4-Dieselmotor; 4 VD 14,5/12-1 SRW; 6,56 l
Bauweise
Der W50 existiert auch mit einem Frontlenker.
Ausrüstung
Die Ausrüstung des W50 ist von seinem Verwendungszweck abhängig (z.B. als Hängerzug, Muldenkipper, Bergefahrzeug …).
Einsatz
Der IFA W50 ist ein Vielzweck-Lastkraftwagen des Industrieverbands Fahrzeugbau. Er wurde z.B. als Hängerzug, Muldenkipper oder als Löschfahrzeug genutzt.
Der IFA L60 ist der Nachfolger des IFA W50 und wurde ab Mitte der 1970er-Jahre entwickelt, um die steigenden Anforderungen an Lastkraftwagen im zivilen und militärischen Bereich zu erfüllen. Die Produktion startete 1986 im VEB Kraftfahrzeugwerk Ludwigsfelde, wo bereits der W50 hergestellt wurde. Im Vergleich zum W50 wies der L60 eine verbesserte Nutzlast, ein stärkeres Fahrgestell und modernere Motorentechnik auf. Der L60 blieb bis zum Ende der DDR einer der Hauptträger des Schwerverkehrs und wurde in zahlreichen Varianten gefertigt, um den spezifischen Bedürfnissen in verschiedenen Sektoren gerecht zu werden.
Antrieb
Der L60 wurde mit einem R6-Dieselmotor, dem 6 VD 14,5/12-1 SRW, mit 9.2 Litern Hubraum ausgestattet.
Bauweise
Der L60 besaß eine moderne Kabine mit Frontlenkerdesign, was eine bessere Übersicht und einen größeren Innenraum bot.
Ausrüstung
Je nach Verwendungszweck konnte der IFA L60 mit unterschiedlichen Aufbauten und Ausrüstungen versehen werden, darunter Kipper, Pritschenwagen oder Kofferaufbau für spezifische Anwendungen wie mobile Werkstätten oder Krankenwagen.
Einsatz
Der IFA L60, als Vielzweck-Lkw des Industrieverbands Fahrzeugbau, wurde vor allem im zivilen und militärischen Bereich der DDR genutzt. Er diente als Basis für verschiedene Fahrzeugtypen wie Kipper, Militärtransporter, Feuerwehrfahrzeuge und mobile Versorgungseinheiten.
Für diejenigen, die sich nicht nur für den Fahrspaß, sondern auch für die technischen Daten interessieren, folgt ein zusammenfassender Überblick:
Merkmal | IFA W50 | IFA L60 |
---|---|---|
Produktionszeitraum | 1965–1990 | 1987–1990 |
Motor | 4 VD 14,5/12-1 SRW | 6 VD 14,5/12-1 SRW |
Hubraum | 6,56 l | 9,2 l |
Leistung | 125 PS (92 kW) bei 2300 U/min | 180 PS (132 kW) bei 2300 U/min |
Drehmoment | 422 Nm bei 1350 U/min | 667 Nm bei 1500 U/min |
Antriebsart | Allradantrieb | Allradantrieb |
Getriebe | 5-Gang-Getriebe, synchronisiert ab dem 2. Gang | 5-Gang-Getriebe, synchronisiert |
Leergewicht | 4400 kg | 6600 kg |
Nutzlast | 5300 kg | 6000 kg |
Höchstgeschwindigkeit | 90 km/h | 85 km/h |
Tankinhalt | 100 l (150 l ab 1982) | 210 l |