

































Sie wollen Trucks & Militär-LKWs selber fahren & mitfahren? Fahrten im Ural, Tatra, KrAZ, Robur & viele mehr können Sie als Geschenk-Gutschein kaufen. Buchen Sie jetzt online!
Sind Sie noch auf der Suche nach einem einzigartigen Erlebnis mit den wahrscheinlich stärksten LKWs und Trucks, die Ihnen je begegnet sind? Dann werden Sie von den Militär-Trucks, die wir an den Standorten der Panzerfahrschulen in Deutschland anbieten, definitiv begeistert sein!
Ob mit dem URAL-375, dem ZIL 6×6, dem KrAZ-255 oder auch dem TATRA – jeder Truck ist eine Fahrt wert und Sie werden dabei voll auf Ihre Kosten kommen. Lesen Sie sich im nachfolgenden Text alle wichtigen Informationen zu Standorten, Angeboten & Preisen, technischen Eigenschaften und zur geschichtlichen Entwicklung durch.
Allein am Steuer oder als Mitfahrer – die 800 bis 1000 PS sind auf der abwechslungsreichen Offroad-Strecke eine Erfahrung für sich. Wenn Sie gern eine solche Fahrt mit einem unserer unten aufgeführten Militär-Trucks buchen möchten, dann melden Sie sich gern bei unseren Panzerfahr-Experten unter der Nummer 0361 / 218 340 82.
Beliebteste Filter
Sie haben in Deutschland die Wahl zwischen 10 verschiedenen Standorten, die sich zum Panzerfahren eignen. Es hängt von der Panzerfahrschule ab, welche Modelle von Panzern und Militär-Trucks zur Verfügung stehen. Der Standort Benneckenstein hat eine große Auswahl an Fahrzeugen. Sollte Ihr Wunschmodell trotzdem nicht dabei sein, können sie gern an unseren anderen Standorten nachschauen. Alternativ beraten wir Sie gern während unserer Öffnungszeiten unter 0361 / 218 340 82.
Wollen Sie sich Inspiration für Ihre Fahrt mit dem LKW TATRA (6×6) holen? Dann sehen Sie sich dieses Video an. Den TATRA können Sie am Standort Landsberg auch selber fahren. Die Militär-Trucks können Sie an zahlreichen Standorten eigenständig fahren oder auch mitfahren. Adrenalinkick ist garantiert!
Die Trucks können auf vielen verschiedenen Strecken gefahren werden. Diese befinden sich im Raum Niedersachsen, Thüringen, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Sie können an folgenden Standorten fahren:
Fürstenau (NI)
Gotha (TH)
Königsee (TH)
Landsberg (SA)
Benneckenstein (SA)
Mahlwinkel (SA)
Alle Standorte im Überblick:
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Es gibt an den einzelnen Panzerstrecken die unterschiedlichsten Angebote zum Truck fahren. Wenn Sie eines der Fahrzeuge selbst lenken möchten, kostet das natürlich bedeutend mehr als eine Mitfahrt.
In der nachfolgenden Tabelle bekommen Sie eine schnelle Übersicht über alle Preise am zugehörigen Standort.
Standorte | Preise |
Militär-Truck fahren URAL-375 | 90,00 € |
Mitfahren im LKW | Militär-Truck ZIL 6×6 | 15,00 € |
Trial Truck TATRA selber fahren | 179,00 € |
LKW (Militärtruck ZIL) selber Offroad fahren | 75,00 € |
LKW selber fahren – IFA W50 (3 Runden) | 60,00 € |
Mitfahren im LKW | Militär-Truck KrAZ-255 | 15,00 € |
„3-Länder-Tour“ Mitfahren im ZIL-157 – 1 Person | 39,00 € |
Praga V3S selber fahren | 75,00 € |
Eine Einzelfahrt ist Ihnen nicht genug? Kein Problem – suchen Sie sich einfach eines unserer Sonderangebote heraus und genießen Sie doppelten Fahrspaß.
URAL Talsperrentour – 2 Personen
Wollten Sie den Harz schon einmal in einem Militär-Truck erkunden? Dann empfehlen wir Ihnen unsere Talsperrentour für zwei im Ural-375D in Benneckenstein. Lassen Sie sich auf eine entspannte Fahrt durch die Natur ein und genießen mit 800 PS 1,5 Stunden lang die Harzer Gegend. Die Tour führt zudem an der größten Talsperre Deutschlands, der „Rappbodetalsperre“ und an den Rübeländer Höhlen vorbei. Wir garantieren Ihnen ein Erlebnis der anderen Art, das sicher noch lange im Gedächtnis bleibt.
Panzer (BMP) + Militär-Truck ZIL 6×6 selber fahren
Sie sind auf der Suche nach einem Erlebnis mit doppeltem Spaß? Dann empfehlen wir Ihnen diese Kombination in Königsee (Thüringen). Dieser Gutschein bietet Ihnen nicht nur die Möglichkeit den BMP-Kettenpanzer-, sondern auch noch einen russischen Militär-LKW durch das Offroad-Gelände zu fahren. Wahre Fans kommen hierbei in jedem Fall auf ihre Kosten und werden noch lange danach von diesem Ereignis schwärmen. Für nur 265,00 € gehört der Fahrspaß ganz Ihnen.
Kombi-Paket (BMP + TATRA 813)
Sie wollten schon immer mal einen Panzer steuern? Dann empfehlen wir Ihnen eine Fahrt mit dem Schützenpanzer BMP, zusammmen mit einem Trial Truck TATRA 813 in Landsberg bei Leipzig/Halle (Sachsen-Anhalt)! Dieses Angebot biete Ihnen die Möglichkeit nicht nur mit einem Panzer, sondern ebenfalls einen Militärtruck für jeweils etwa 30 Minuten durch das Gelände zu jagen. Ab 16 Jahren dürfen Sie mit maximal drei Mitfahrern, die Unebenheiten des Geländes kennenlernen. Für 319,00 € ist Spaß am Steuer garantiert!
Offroad fahren – Gruppenpaket 1, 2 & 3
Sie suchen ein Gruppenangebot für mutige Mitglieder ihres Freundeskreises, Kollegen, Familie oder möchten einen Junggesellenabschied sondergleichen organisieren? Dann sind Sie mit einem dieser Gutscheine bestens beraten. Das Gruppenpaket 1 führt Sie zunächst mit einer Selbstfahrt in dem tonnenschweren russischen Schützenpanzer BMP, auf das unwegsame Gelände in Fürstenau in Niedersachsen. Es folgt ein rasanter Offroad-Trip mit dem US-Truck M 931 und einem 5l-Fass Bier. Der örtliche Grillplatz steht Ihnen anschließend auf Wunsch zur Verfügung. Alles zusammen erhalten Sie für nur 299,00 €. Gleiches gilt für das Offroad fahren – Gruppenpaket 2. Der einzige Unterschied stellt die Fahrt im Hummer H1 dar. Dieses Gruppenpaket erhalten Sie ebenfalls für 299,00 €. Wer aber wirklich die volle Tankladung Militär-Trucks möchte, dem wird das Offroad fahren – Gruppenpaket 3 ans Herz gelegt. Gleicher Ablauf wie bei den anderen beiden Paketen, nur mit dem Unterschied das man zuerst mit dem Hummer H1 und dann mit dem US-Truck M 931 und einem 5l-Fass Bier über die Strecke düst. Für 299,00 € gehört auch dieses Gruppenpaket ganz Ihnen.
Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der technischen Seite unterschiedlichster Militär-Truck Modelle und klärt den Leser über Themen wie: Bauweise, Antrieb und Ausrüstung näher auf.
Antrieb
V8-Viertakt-Ottomotor
Bauweise
Der Ural-375D besitzt drei starre, permanent angetriebene Achsen mit großer Einzelbereifung und einem sperr- und untersetzbaren Verteilergetriebe. Die hohe Optimierung an das Gelände wird durch die typische Bereifung mit Ackerschlepperprofil und den während der Fahrt veränderbaren Reifendruck erreicht. Zudem ist ein handgeschaltetes Fünfganggetriebe und ein nachgeschaltetes Verteilergetriebe mit zwei Gängen vorhanden. So stehen effektiv zehn Gänge zur Verfügung. Alle drei Achsen werden permanent angetrieben. Sie sind an Blattfedern befestigt, hinten als Bogie-Doppelachse, das bedeutet, dass die Blattfedern in der Mitte drehbar gelagert und die Achsen an den Enden befestigt sind.
Ausrüstung
Gegen einen Aufpreis konnte der Ural-375D mit diverser zusätzlicher Technik versorgt werden. Dazu zählte insbesondere eine am Heck angebrachte Seilwinde, welche über ein Abzweiggetriebe vom Motor des Fahrzeugs angetrieben wurde. Bei einer Seillänge von 65 m und einer Seildicke von 17,5 mm war sie dazu im Stande, eine maximale Kraft von 70 kN zu erzeugen. Dies entspricht einer frei aushebbaren Last von ungefähr sieben Tonnen. Das Abzweiggetriebe konnte auch separat beschaffen werden, 40 % der Motorleistung waren dadurch ersetzbar.
Zur Zusatzausstattung gehörte außerdem ein 60-Liter-Zusatztank, eine Hydraulik für das Herablassen des Ersatzrads, eine Heizung für das Fahrerhaus sowie zusätzliche Abdichtungen verschiedener Antriebskomponenten für tiefe Wasserdurchfahrten. Außerdem konnte eine durch Benzin angetriebene Motorheizung mit 17 Kilowatt Leistung bestellt werden, die auf Kühlflüssigkeit und Motoröl wirkt. So bleibt das Fahrzeug auch bei extrem tiefen Temperaturen startbereit.
Trial Truck selber fahren
Antrieb
Allradantrieb mit Zwischenachsdifferenzial
Bauweise
Die unterschiedichen Ausführungen unterscheiden sich nicht nur in der Achsanzahl. So stehen für die 8×8- und 6×6-Zugmaschinen durch das 5-Gang-Synchrongetriebe, zusammen mit Zweigang-Zusatzgetriebe und zweistufigem Planetengetriebe, insgesamt 20 Vorwärts- und vier Rückwärtsgänge zur Verfügung, während die 4×4-Versionen über zehn Vorwärts- und zwei Rückwärtsgänge besitzt. Im Unterschied zu den meisten anderen Lkw-Modellen besitzen die Tatra keinen Leiterrahmen mit Starrachsen, sondern den tatra-typischen Zentralrohrrahmen mit Pendelachsen. Die Räder an den Halbachsen zeigen deshalb besonders beim Ausfedern einen positiven Sturz. Das Innenleben besteht aus dem voluminösen Zentralrohr, allen Verteilerwellen, dem Vertreilergetriebe und den Differentialen. Diese sind so bei Fahrten im Gelände vor Bodenkontakt geschützt. Beim 8×8-Tatra können das zentrale Verteilerdifferentialgetriebe, die Zwischendifferentiale des vorderen und hinteren Achspaares und die Achsdifferentiale gesperrt werden, was dazu führt das das 8×8-Modell, in Verbindung mit den Radständen, sowohl eine gute Optimierung für das Gelände, als auch eine große Überschreitfähigkeit besitzt.
Die 8×8-Fahrzeuge haben Halbelliptik-Blattfedern an allen Achsen. Die 6×6-Ausführungen besitzen Halbelliptik-Blattfedern an den beiden Vorderachsen und Drehstabfederung, der Hinterachse. Die 4×4-Zugmaschinen haben Drehstabfedern an allen Achsen, während die 4×4-Sattelzugmaschinen mit Drehstabfedern vorn und Luftfedern hinten ausgestattet sind. Alle Fahrzeugvarianten besitzen solide Frontlenkerkabinen. Bei den 6×6- und 8×8-Fahrzeugen sind sie fünfsitzig und viertürig. Die 4×4-Varianten haben kürzere zweitürige Fahrerhäuser.
Ausrüstung
Der Tatra besitzt eine Zugmaschine, eine Ladefläche, vier Türen und acht Räder.
Antrieb
Ottomotoren (z.B. ein V8-Ottomotor), später auch Dieselmotoren
Bauweise
Es existieren Ausführungen mit Fahrgestell, Zugmaschine und diverse Aufbauten.
Ausrüstung
Der ZIL-131 besitzt einen V8-Ottomotor mit einer Leistung von 150 PS, einen Hubraum von 5996 ccm und der Tank kann 2 mal 170 l fassen (Verbraucht werden 40 l/100 km und es kann maximal eine Reichweite von 850 km, bei einer Höchstgeschwindigkeit von 80km/h zurückgelegt werden). Die Fahrt wird durch ein manuelles Fünfgang-Schaltgetrieb, mit zweistufiger Geländeuntersetzung unterstützt.
Antrieb
Achtzylinder-Dieselmotor vom Typ JaMZ-238
Bauweise
Es existieren Ausführungen mit Pritsche, Zugmaschine und Fahrgestell.
Ausrüstung
Die Ausrüstung des KrAZ-255 besteht aus einem verbauten Zweikreisbremssystem, einem Hubraum von 14.860 cm³, einem Tankinhalt von 2×165 Liter und einem Schaltgetriebe mit fünf Vorwärtsgängen, einem Rückwärtsgang (wovon 1. Gang unsynchronisiert ist) vom Typ JaMZ-236N.
Antrieb
180 kW starker NHC-Cummins-Dieselmotor
Bauweise
Es existieren Ausführungen mit und ohne Front-Winde.
Ausrüstung
Der M931 besitzt ein System, was es ihm ermöglicht je nach Einsatzanforderung per Armaturenbrettschalter Luft aus den Reifen zu lassen. Es trägt den Namen CTIS (= Central Tire Inflation System). Zudem wird eine höhere Mobilität ermöglicht, es werden zugleich die Reifen geschont und die Lebensdauer der Reifen wird verlängert.
Antrieb
Entweder Otto- oder Dieselmotor (Da rein äußerlich nur schwer zu erkennen ist, ob in einem Robur ein Otto- oder Dieselmotor steckt, wurden umgangssprachlich alle Robur-Fahrzeuge als Ellos bezeichnet).
Bauweise
Der Robur besitzt eine Nutzlast von 3t und eine Ladefläche/Drehleiter.
Ausrüstung
Die Ausstattung des Robur umfasst einen Allrad-Antrieb und die für seinen Nutzungszweck benötigten Komponenten, wie auch Ausrüstung.
Antrieb
Verwendet wird ein längs eingebauter Dieselmotor. Ursprünglich wurden Pkw-Motoren (Typ OM 636) genutzt, seit den 1960er-Jahren werden hingegen Industriemotoren eingebaut. Eine Ausnahme stellt derUnimog 404 dar, der einen Ottomotor hat.
Bauweise
Die wichtigste Komponente ist das Fahrgestell des Unimog: Dieser besitzt einen Leiterrahmen, welcher auf an Schubrohren und Querlenkern geführte Portalachsen gestützt wird, die mit Schraubenfedern gedämpft werden. Diese Bauweise ermöglicht eine sehr große Achsverschränkung, was den Unimog sehr mobil im Gelände macht. Durch die Vorgelege an den Radnaben kann die Drehfrequenz des Antriebsstranges nach Bedarf zunehmen, wodurch zum Übertragen derselben Leistung weniger Drehmoment benötigt wird, was einen simpleren Bau des Antriebsstranges ermöglicht. Die vier Räder haben die gleiche Größe und sorgen durch die Laufradvorgelege, trotz ihres geringen Durchmessers, für eine hohe Bodenfreiheit.
Ausrüstung
Der Unimog besitzt vier Räder und eine Ladefläche (oder je nach Verwendungszweck etwas anderes).
Militär Truck IFA W50 selber fahren
Antrieb
R4-Dieselmotor; 4 VD 14,5/12-1 SRW; 6,56 l
Bauweise
Der W50 existiert auch mit einem Frontlenker.
Ausrüstung
Die Ausrüstung des W50 ist von seinem Verwendungszweck abhängig (z.B. als Hängerzug, Muldenkipper, Bergefahrzeug …).
Antrieb
Ottomotoren: 5,7 Liter (147 kW); Dieselmotoren: 6,2–6,6 Liter (110–221 kW)
Bauweise
Der Hummer H1 wurde im selben Werk wie der HMMWV bei AM General gefertigt und teilt sich die Antriebsgruppe mit dem Humvee. Außerdem besitzt er ein 12-Volt-Bordnetz mit zwei Batterien.
Ausrüstung
Den Hummer zeichnet seine große Spurbreite und die Bodenfreiheit von 41 cm aus. Außerdem ist er im Besitz von Portalachsen mit einer Untersetzung direkt an den Rädern und einer Reifendruckregelanlage, die es dem Fahrer ermöglicht, jederzeit achsweise den Reifendruck den Untergrundverhältnissen entsprechend zu anzupassen.
Im nachfolgenden Text erhalten Sie alle Informationen zu geschichtlichen Daten & Fakten, darunter zur Entwicklungsgeschichte der jeweiligen Modelle der Militär-Trucks, sowie zum Einsatz und zu den einzelnen, verfügbaren Modelltypen.
Entwicklungsgeschichte
Erste Ideen zur Entwicklung eines stark geländegängigen Militärlastwagens gab es in der Sowjetunion bereits 1953. Unter der Leitung des Ingenieurs M. I. Korotonoschko wurde daraufhin bis 1956 der NAMI-020 gebaut. Bis 1958 waren die Tests an den Versuchsfahrzeuge abgeschlossen. Sämtliche Dokumente und Funktionsmuster gingen an das Uralski Awtomobilny Sawod imeni Stalina (ab 1961 Uralski Awtomobilny Sawod), wo der letzte Schliff stattfand. Auch erhielt das Fahrzeug seine endgültige Bezeichnung: Ural-375. In Serie ging der Lastwagen im November 1960, wobei die ersten zehn kompletten Fahrzeuge das Werk am 31. Januar 1961 verließen.
Einsatz
Der Ural-375 war eines der Standardfahrzeuge der Sowjetarmee und spielte in diversen weiteren Armeen des ehemaligen Ostblocks eine wichtige Rolle als Transportfahrzeug.
Modelltypen
Entwicklungsgeschichte
Der Tatra 813 ist ein schwerer zwei- bis vierachsiger Lastkraftwagen des tschechoslowakischen Fahrzeugherstellers Tatra. Dieser Typ folgte der Zugmaschine Tatra 141 und wurde ab 1967 in Serie gebaut.
Einsatz
Der Tatra 813 wurde in erster Linie für die Armee produziert, aber auch in zahlreichen zivilen Varianten. Die Armee nutzte vorwiegend die vierachsige Zugmaschine, während für den zivilen Einsatz hauptsächlich dreiachsige Zugmaschinen hergestellt wurden. Der Tatra 813 fand in allen Achskonfigurationen auch Verwendung als Trägerfahrzeug für Feuerwehr-, Kran- oder andere Spezialaufbauten.
Modelltypen
Militär Truck ZIL 6x6 selber fahren
Entwicklungsgeschichte
Der erste Prototyp eines Lastwagens mit der Bezeichnung ZIL-130 wurde bereits 1956 gebaut. Dieser hatte jedoch wenig mit dem späteren Serienmodell zu tun. 1959, drei Jahre später, wurde ein weiterer Prototyp gebaut, der bis 1961 verschiedenen Tests und Prüfungen unterzogen wurde. Im Februar 1961 wurden von den zuständigen Behörden eine Serienproduktion und 31 Millionen Rubel zum Umbau der Fertigungsanlagen genehmigt. Die ersten fünf Lastwagen wurden noch im Jahr 1962 hergestellt. 1963 nahm die Stückzahl noch nicht stark zu, erst zum 1. Oktober 1964 konnte mit der Massenproduktion begonnen werden, wofür der noch anhaltende Umbau der Fertigungsanlagen verantwortlich war. In der Serienproduktion entstanden diverse Modellvarianten, darunter Sattelzugmaschinen und Fahrzeuge mit verlängertem Radstand. 1973 wurde das Fahrzeug mit dem staatlichen Qualitätssiegel der UdSSR ausgezeichnet und ein Jahr später wurde der eine millionste ZIL-130 montiert.
Einsatz
Der ZIL wird als Sattelzugmaschine verwendet.
Modelltypen
Entwicklungssgeschichte
Der KrAZ-255 ist das Nachfolgemodell des KrAZ-214, die Produktion wurde 1967 aufgenommen. Im Jahr 1979 wurden alle Lastwagen bei KrAZ überarbeitet, wobei keine großen Änderungen vorgenommen wurden. Die DDR importierte den KrAZ-255 in größeren Stückzahlen ebenso wie andere Lastwagen der Baureihe. Ab 1970 kam er bei der NVA zum Einsatz, zivil war er weniger anzutreffen.
Einsatz
Die Fahrzeuge dienen unter anderem als Fahrzeuge für Spezialaufbauten wie beispielsweise Mobilkrane, Tankwagen, militärisches Gerät oder Bagger.
Modelltypen
Militär Truck M931 selber fahren
Entwicklungsgeschichte
In den frühen 1970er-Jahren vergab die US-Armee einen Auftrag, eine neue Art Lastwagen (englisch truck) zu entwickeln, der die bisherigen Typen mit 2 und 5 Tonnen (englisch tons) ersetzen sollte. Daher kommt wohl auch umgangssprachlich 5-Ton-Truck.
Im Rahmen dieses Auftrages wurden von AM General die Lastwagen der M809-Serie entwickelt. AM General lieferte 92.000 Stück der M809er an die US-Armee und andere befreundete Armeen. Zusätzlich lieferte AM General ab 1982 21.000 Stück eines modernisierten Typen der 5-Tonnen-Trucks mit der Bezeichnung M939-Serie (englisch M939 series).
Einsatz
Wofür der M931 eingesetzt wird, ist vom Modell und den an ihn gestellten Anforderungen abhängig.
Modelltypen
Militär Truck Robur LO selber fahren
Entwicklungsgeschichte
Das Fahrzeug wurde auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1961 zunächst als Pritschenwagen Robur LO 2500, mit einer Nutzlast von 2,5 t als Nachfolger des Robur Garant 30K vorgestellt. 1962 folgte eine Ausführung mit Kofferaufbau. Bereits zur Leipziger Messe 1961 wurde ein Exportvolumen über 53 Mio. DM abgeschlossen. Das Jahr 1966 markierte mit 7.000 gefertigten Lkw, von denen 4.500 exportiert wurden, einen Höhepunkt der bis dahin erfolgreichen Entwicklung. Wie die meisten Fahrzeughersteller der DDR wurden jedoch auch die Robur-Werke im Laufe der 1960er Jahre zunehmend vernachlässigt, weshalb die Fertigungskapazitäten nicht mehr weiter ausgebaut und Weiterentwicklungen nur noch in sehr begrenztem Umfang verwirklicht werden konnten.
Einsatz
Der Robur wurde als Reisebus, zur Mieterberatung, als Wohnmobil, als Schneefräse oder für den Export von Waren genutzt.
Modelltypen
Militär LKW Unimog selber fahren
Entwicklungsgeschichte
Der Unimog (Akronym für Universal-Motor-Gerät) ist eine Fahrzeugbaureihe von Mercedes-Benz, die von Daimler Trucks, einem Geschäftsfeld der Daimler AG, hergestellt wird. Erfunden wurde er von Albert Friedrich. Die Fahrzeuge wurden seit 1945 entwickelt und ab 1949 serienmäßig zunächst in Göppingen bei der Gebr. Boehringer GmbH gefertigt. Nach der Übernahme der Produktion durch Daimler-Benz im Jahr 1950 wurde der Unimog ab 1951 im Werk Gaggenau gebaut, bevor 2002 die Produktion ins Mercedes-Benz-Werk Wörth wechselte. In Argentinien wurde der Unimog in Lizenz aus CKD-Sätzen nachgebaut. Das argentinische Unimog-Werk befand sich in González Catán am Stadtrand von Buenos Aires. Die ursprünglich für die argentinische Armee vorgesehene Produktion begann dort im Jahr 1968
Einsatz
Konstruiert wurde der Unimog als allradgetriebener Geräteträger und Klein-Lkw mit Portalachsen. Er wird vor allem in Land- und Forstwirtschaft, beim Militär und für kommunale Aufgaben eingesetzt. Einige Unimogmodelle werden auch für andere Aufgaben in unwegsamem Gelände, z. B. als Bohrfahrzeug oder bei der Katastrophenhilfe verwendet. Die Fahrzeuge sind als „Frontsitztraktor mit Allradantrieb“ klassifiziert.
Modelltypen
Entwicklungsgeschichte
Ende 1959 begannen im Kraftfahrzeugwerk „Ernst Grube“ Werdau die Arbeiten an einem Nachfolger für den IFA S4000-1. Es entstanden Prototypen, beispielsweise der S4500. Mit der Verlagerung der Lkw-Produktion von Zwickau nach Werdau wurde neben der Serienproduktion des S 4000-1 auch an den Prototypen weitergearbeitet. Aus dem S4500 wurde dann 1959 der W45. Bereits 1961 gab es einen ersten Prototyp, 1962 dann unter dem Namen „W45“, der schon weitestgehend der Serienausführung entsprach. Die Produktion wurde dann erst 1965 gestartet. Letztendlich wurde der W50 dann nicht in Werdau, sondern in Ludwigsfelde gebaut. Er ist eines der wenigen DDR-Fahrzeuge, für die Fertigungskapazitäten geschaffen wurden, die die Nachfrage im In- und Ausland auch wirklich bedienen konnten.
Einsatz
Der IFA W50 ist ein Vielzweck-Lastkraftwagen des Industrieverbands Fahrzeugbau. Er wurde z.B. als Hängerzug, Muldenkipper oder als Löschfahrzeug genutzt.
Modelltypen
Hummer H1 selber fahren
Entwicklungsgeschichte
Der Hummer H1 ist ein Geländewagenmodell des US-amerikanischen Militär-Herstellers AM General. AM General verkaufte die Markenrechte „Hummer“ an General Motors, die die Nachfolgemodelle auf den Markt brachten. Im Jahr 2006 wurde die Produktion eingestellt.
Einsatz
Der Hummer H1 ist ein Geländewagen und so für Fahrten in unwegsamen Gelände konzipiert.
Modelltypen
Häufige Fragen
Bei Trucks & LKW sollte der Fahrer nicht größer als 2,00 m sein und nicht mehr als 150 kg wiegen.
Eine Fahrt nimmt ca. 20 bis 30 Minuten in Anspruch. Dies hängt auch immer vom Können des Fahrers ab und von seiner Orientierung auf dem vorgegebenen Parcours.
In aller Regel kann eine weitere Person als Beifahrer dabei sein, die genauen Angaben finden Sie aber auch immer im Angebot selbst.
Ja, dafür muss einfach ein zweiter Gutschein gekauft werden.
- gültiger PKW-Führerschein notwendig (je nach Standort)